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Lions Air am WRC - Moving Terrain fliegt mit
Jedes Jahr begeistert der World Rally Championship WRC hunderttausende von Zuschauern an der Rennstrecke und zu Hause an den Bildschirmen.

Die Parcours sind weitläufig und führen die Rallyautos durch meist abgelegene Gegenden. Nur ein Helikopter ist in der Lage, dem hohen Tempo der Fahrzeuge und dem ständig wechselnden Terrain mit der Kamera zu folgen. Eine schwierige Aufgabe, auf welche sich die Schweizer Firma Lions Air spezialisiert hat. Als Unternehmen mit ausgewiesener Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Aviatik ist Lions Air für sämtliche Flight Operations an allen Rennen des World Rally Championship verantwortlich. Dieses Jahr war sie auch an der Zypern Rally und in der Turkei mit dabei.

"Für diese Gegenden gibt es keine detaillierten Landkarten, welche die Strecke und die Topographie genau genug aufzeigen würden, damit der Pilot die Kamera in jenen Streckenabschnitten in Position bringen kann, welche die spektakulärsten Bilder versprechen. Navigieren über fremden Gebiet und das Fliegen im bodennahen Bereich steigern den Workload zusätzlich", so Pilot und Lions Air CEO Jürg Fleischmann.

Auf Anfrage von Lions Air wurde gemeinsam mit Moving Terrain eine Lösung gesucht, um den Piloten die Navigation zu erleichtern und die eigentliche Aufgabe, das Einfangen der Autos mit der Kamera, in den Vordergrund zu bringen. Lions Air erhält vor jeder Rally vom Veranstalter die Karten mit allen Teilstrecken, den sogenannten Stages. Anhand dieser Stagekarten orientieren und fahren auch die Teams.

Die Karten wurden Moving Terrain in Papierform geliefert und digitalisiert. Mit dem MT Charting Module konnten so alle benötigten Karten referenziert und für den Einsatz mit dem Moving Terrain Gerät nutzbar gemacht werden, sodass die Piloten jederzeit ihre Position auf der Rennstrecke sehen konnten.

Jürg Fleischmann: "Mit Moving Terrain können wir auf die Navigation mit herkömmlichen Karten verzichten und die Vorbereitungszeit für die Flugplanung reduzieren. Der grösste Vorteil für Filmaufnahmen bei der Rally liegt aber darin, dass wir Streckenabschnitte im Wald oder in Tälern, wo man den Autos mit der Kamera nicht folgen kann, frühzeitig erkennen. Wir fliegen dann direkt zum nächsten Teilstück in freiem Gelände und können die heranbrausenden Autos dort abfangen. Mit einem gewöhnlichen GPS oder einer Karte bliebe uns nichts anderes, als dem Strassenverlauf zu folgen, um die Orientierung nicht zu verlieren. Helikopter von Rennteams sind uns gefolgt und haben von diesem Vorteil profitiert."

www.lionsair.ch
www.wrc.com


HéliPassion
HéliPassion, Helikopterverband mit Sitz in Sion, hat sein Ecureuil AS350-B1 HB-ZDN mit der neuesten Navigations-Technik ausgerüstet. Als Ergänzung zum Garmin GSN 530, das für die Navigation und Kommunikation verwendet wird, wurde nun zusätzlich das System Moving Terrain VisionAir EP ins Instrumentenbrett eingefügt. Es handelt sich dabei um das erste Gerät, das in der Schweiz in einen Helikopter eingebaut wurde. MT-VisionAir vereinfacht in hohem Masse die Navigation und erhöht deutlich die Sicherheit bei Flügen unter ungewissen Bedingungen. Dank der monatlich überarbeiteten Hinderniskarte betrifft dies auch Flüge in Bodennähe.
Jean-Daniel Berthod, HéliPassion


HELOG
Die Firma HELOG AG ist spezialisiert auf Logging und Spezial Transporte mit Grosshelikoptern. Norbert Hofer, Pilot eines HELOG Super Puma AS 332 C1:

«Eine topographische Karte mit monatlich aufdatierten Hindernissen sollte für jeden Helikopter Standard sein. MT beliefert uns regelmässig mit 1:100'000 Hindernisskarten – was einfach ideal ist! Gesamthaft gesehen sparen wir Zeit und Geld, wenn wir über längere Distanzen durch ganz Europa fliegen. Ausserdem hilft es enorm bei Flügen in schlechtem Wetter. Einmal hatten wir einen Flug auf eine Ölplattform in Tunesien. Eine kurze Anfrage genügte und MT versorgte uns mit allen TPC Karten von Tunesien, was uns die Cockpitarbeit in dieser unbekannten Gegend sehr erleichterte.»